Eine Schatzkarte sollte vor allem verständlich sein. Nutzen Sie daher Bezugspunkte, die auch den Kindern bekannt sind, um eine Schatzkarte zu gestalten.
Mit schwarzem Tee oder Kaffee lassen sich deutliche Veränderungen sichtbar machen, die eine Karte ganz schön alt aussehen lassen.
Mit abgerissenen Ecken sowie der einen oder anderen Stelle, die versengt wird, erreichen Sie gute Ergebnisse, die die kleinen Piraten begeistern werden.
Viele Kinder wünschen sich einen echten Piratengeburtstag mit jeder Menge Spaß und reichlich Abenteuern.
Und am Ende des Tages darf natürlich ein Schatz nicht fehlen.
Zu jeder echten Schatzsuche gehört jedoch auch die passende Schatzkarte. Wie Sie eine täuschend echt aussehende Schatzkarte basteln können, zeigen wir Ihnen unseren Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
Eine Schatzkarte gehört zu jeder echten Schatzsuche einfach dazu.
Nehmen Sie sich als Erstes ein Blatt Papier zur Hand und überlegen Sie sich einen Verlauf für Ihre geplante Schatzsuche. Damit der nächste Kindergeburtstag oder aber das nette Sommerfest gelingen kann, markieren Sie wichtige Punkte auf der Karte besonders deutlich.
Je nachdem, wie groß der Radius Ihrer gemeinsamen Aktivität sein soll, können Sie mehr oder weniger ins Detail gehen. Achten jedoch stets darauf, dass Kinder ein paar Dinge auf der Karte wiedererkennen, um sich daran orientieren zu können.
Dies gilt in besonderem Maße, sofern Sie mit kleinen Kindern eine Schatzsuche veranstalten möchten.
Skizzieren Sie die wichtigsten Punkte also zunächst grob, um sich anschließend bei der finalen Version an Ihrer Vorlage orientieren zu können.
Ist die Vorarbeit erledigt, nehmen Sie sich einen Bleistift sowie ein paar Buntstifte zur Hand und schon kann die Kartenzeichnung beginnen.
Sofern Sie den Kindern einen Kompass mit auf den Weg geben möchten, malen Sie ein Kompasssymbol mit der korrekten Angabe der Himmelsrichtung auf.
Wer ein wenig literarisches Interesse hat und sich für Abenteuer begeistert, sollte sich das Buch von Robert Louis Stevenson einmal genauer ansehen. Mehr über den Inhalt erfahren Sie an dieser Stelle.
Eine gute und möglichst echt aussehende Schatzkarte erfordert ein wenig Nacharbeit.
Recht einfach gelingt dies mit den folgenden Methoden:
Soll die Karte alt aussehen, können Sie sich einfacher Tricks bedienen.
Wie Sie eine Schatzkarte basteln, ohne dafür allzu viel Zeit einzuplanen, sehen Sie auch noch einmal in diesem Video:
Tipp: Die Tipps, um eine alte Schatzkarte zu basteln, können Sie auch für die Einladung zur Piratenparty nutzen.
Möchten Sie, dass das gesamte Papier, aus dem Sie eine Schatzkarte basteln können, bereits vergilbt erscheint, so bedarf dies ein wenig Vorarbeit.
Dafür benötigen Sie neben etwas Zeit ein Blatt Papier sowie einige Beutel Schwarztee.
Mit schwarzem Tee erreichen Sie eine besondere Färbung.
Als Erstes reißen Sie ein paar Ecken des Papiers ab, um die typische Form eine Schatzkarte zu erreichen. Im Anschluss zerknüllen Sie das Blatt mehrmals und falten es wieder auseinander, sodass zahlreiche Knickstellen entstehen.
Nun kommt der Tee zum Einsatz. Kochen Sie Wasser auf und geben Sie dieses mit einigen Teebeuteln in eine kleine Schüssel. Warten Sie, bis sich der Schwarztee soweit abgekühlt hat, dass Sie problemlos eine Hand hineintauchen können. Jetzt geben Sie das Papier ins Wasser. Nach einigen Stunden sollten bereits deutlich sichtbare Alterungsspuren erkennbar sein.
Lassen Sie das Blatt anschließend trocknen. Etwas schneller gelingt dies im Backofen. Allerdings sollten Sie das Blatt dabei genau beobachten, damit es nicht anfängt zu brennen.
Wiederholen Sie den Vorgang, sofern Sie die Alterungserscheinungen maximieren möchten.
Als nächstes können Sie mit dem Übertragen der Skizze auf die Schatzkarte beginnen. Anschließend können Sie noch die Ecken anflemmen sowie ein paar dunklere Stellen durch das Reiben mit einem benutzten Kaffeepad oder einem Kohlestück erzielen.
Tipp: Alternativ können Sie eine Schatzkarte auch selber machen, indem Sie das Blatt Papier in einem Kaffeebad legen.
Der Effekt ist allerdings nicht ganz schön wie bei der Verwendung von schwarzem Tee.
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