In der Schwangerschaft steht der Schutz des Babys an erster Stelle. Auch Elektrosmog in der Schwangerschaft ist ein Thema, welches viele werdende Mama beschäftigt, doch wie gefährlich ist Elektrosmog in der Schwangerschaft wirklich und mit welchen Folgen für das Baby muss man rechnen?
In diesem Ratgeber erklären wir, was Elektrosmog für Ihr Kind bedeutet, wie Sie die Gesundheit Ihres Kindes nicht unnötig gefährden und geben Tipps, die jeder ganz einfach im Alltag umsetzen kann.
Inhaltsverzeichnis
Die Verursacher vom Elektrosmog in den eigenen vier Wänden sind schnell gefunden, denn nahezu jeder hat sie daheim:
Untereinander durch WLAN oder Bluetooth verbunden, betrifft die Belastung durch Elektrosmog jeden – nicht nur Schwangere. Doch auch ein Induktionsherd ist bereits ein Gerät, welches Elektrosmog verursacht und zwar nicht unbedingt gemieden, aber dennoch mit Abstand und nicht übermäßig oft in der Schwangerschaft benutzt werden sollte.
Doch nicht nur Zuhause ist man Elektrosmog in der Schwangerschaft ausgesetzt. Stromleitungen und WLAN (welches mittlerweile in nahezu jedem öffentlichen Gebäude oder auch Cafés angeboten wird) sind bereits schädliche Elektrosmog-Verursacher. Entkommen kann man ihm also nie ganz, die Belastung aber dennoch mit ein paar kleinen Tricks verringern:
WLAN-Belastung verringern | Auch diese maßanhmen verrinegrn die belastung durch elektrosmog |
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Schalten Sie das WLAN daheim aus, wann immer es nicht gebraucht wird. Vor allem in der Nacht ermöglichen Sie sich so viele Stunden Abschirmung gegen den Elektrosmog. | Schalten Sie die Bluetooth-Funktionen an elektrischen Geräten aus, sofern sie nicht dringend benötigt werden. |
Verzichten Sie so oft es geht auf die Nutzung von WLAN-Geräten wie Handy, Laptop oder Tablet. | Verbannen Sie den Funk-Wecker aus Ihrem Schlafzimmer – noch besser: alle elektrischen Geräte. |
Gönnen Sie sich Auszeiten und gehen Sie dann bewusst aus dem Bereich intensiver WLAN-Nutzung raus. Wie wäre es mal wieder mit einem Wochenende im Grünen (und wenn es nur der Garten ohne Handy und Laptop ist?). | Schalten Sie daheim Stromquellen aus (beispielsweise durch Steckerleisten), um die elektrischen Felder zu verringern, wenn sie ohnehin nicht gebraucht werden. |
Immer wieder liest man davon, dass Elektrosmog in der Schwangerschaft schädlich für das ungeborene Kind ist. Studien wurden hierzu bereits einige durchgeführt, zu 100% festlegen möchte sich aber kaum eine Forschungsgruppe, ob Elektrosmog in der Schwangerschaft auch garantiert die Gesundheit vom Kind gefährdet. Dennoch sollte man vorbeugen – auch für sich selbst.
Forscher glauben, dass Elektrosmog dazu führen kann, dass Kinder schneller an Asthma erkranken. Zu den weiteren, vermuteten Symptomen, die durch Elektrosmog verursacht werden, gehören beispielsweise auch eine verzögerte bzw. langsamere Entwicklung oder ein schlechteres Immunsystem. Auch bei Babys, die in der Schwangerschaft Elektrosmog ausgesetzt waren, sind oft geringere Gewichte bei der Geburt zu beobachten.
Unabhängig der Aussagen und Vermutungen der Forschungsgruppen ist es aber so, dass bereits schon seit vielen Jahren bekannt ist, dass Erwachsene oft besser schlafen, wenn beispielsweise sämtliche elektrische Geräte inklusive Handy aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Auch Kopfschmerzen oder Migräne lassen durch den Verzicht auf Elektrosmog oft nach. Wer auf einen Wecker nicht verzichten kann, sollte es mit einem klassischen, alten Wecker ohne Funk- und Radiofunktion probieren!
Achtung: Der Schutz vor Elektrosmog in der Schwangerschaft ist nicht nur für das Kind wichtig. Auch die werdende Mama kann davon profitieren, indem sie besser und erholsamer schläft.
Wie schädlich Elektrosmog beispielsweise durch die Nutzung von Handy ist, hat auch ein Gericht in Italien bestätigt. Dort wurde einem Mann bestätigt, dass sein Gehirntumor durch die extreme Nutzung seines Handys (beruflich bedingt) verursacht wurde.
Es gibt spezielle Messgeräte, mit denen die Belastung daheim gemessen werden kann. Da diese jedoch nicht günstig sind, sollte man sich für ein paar Tage ein Leihgerät mieten. Im Internet sind hierzu verschiedene Angebote zu finden. Lohnenswert ist dies auf jeden Fall, denn oft sind einem die Quellen gar nicht bewusst und können so reduziert werden.
Hochspannungsleitungen sind große Verbreiter von Elektrosmog. Wer einen Schutz seiner Gesundheit wünscht, sollte Häuser in der Nähe von Leitungen gar nicht erst beziehen.
Im Prinzip sind alle Geräte Belastungsquellen, die funkbasiert arbeiten bzw. mit WLAN- und Bluetooth-Verbindungen zu bedienen sind. Neben dem Induktionskochherd sind es beispielsweise auch die Mikrowelle oder das Babyfon und die Alarmanlage. Zusätzlich sollten Sie an alle Geräte denken, die Sie beispielsweise über Ihr Handy steuern können. Hierzu gehören u.a. der Rasenmäherroboter, Stromquellen oder auch Musikanlagen.
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