Die Zeit vergeht viel zu schnell und den meisten Eltern ist es sehr wichtig, die Entwicklung ihres Kindes auf Fotos festzuhalten. So bleiben Erinnerungen lebendig und man vergisst sie nie wieder. Die Fotos können in einem Album festgehalten, im Rahmen auf den Schreibtisch gestellt oder ins Portemonnaie gelegt werden. Egal, wie man die Fotos verwendet, sie sind immer etwas ganz Besonderes. Doch wie bekommt man überhaupt schöne Kinder-Fotos?
Regelmäßig – meistens ein Mal im Jahr oder alle sechs Monate – steht in Schulen und Kindergärten der Besuch eines Fotografen an. Dieser macht professionelle Fotos der Gruppen, aber auch schöne Portraits der einzelnen Kinder. Der Besuch ist für Kinder in der Regel ein spannendes Ereignis, auf das sie sich schon lange im Voraus freuen. Andere Kinder sind eher schüchtern oder haben sogar Angst, allein fotografiert zu werden. Als Elternteil sollte man sein Kind vor dem Besuch ermutigen und versichern, dass alles gut ist. Sind die Kinder sehr verunsichert, können sich auch Doppel-Portraits mit einem Freund oder einer Freundin aufnehmen.
Neben den Besuchen des Fotografen in der Kinderbetreuung kann man auch als Familie ein Shooting machen. Es gibt immer einen Fotograf in der Nähe, bei dem man in der Regel schnell einen Termin bekommt. Für das Shooting lässt sich ein Motto aussuchen, nach dem man sich kleidet oder man kommt einfach in schlichten Outfits, um den Fokus mehr auf den Ausdruck zu legen.
Eine schöne Sache beim Familien-Shooting ist, dass man viele Freiheiten hat und verschiedene Dinge ausprobieren kann. Dabei lassen sich Fotos in unterschiedlichen Konstellationen machen – zum Beispiel mal nur die Eltern oder nur die Geschwister. Bei manchen Fotografen ist es sogar möglich, das Haustier mitzubringen.
Am wichtigsten ist, dass das Kind sich auf den Fotos wohlfühlt, denn nur dann kann es auch wirkliche Freude ausstrahlen. Je nachdem, wie alt das Kind ist, könnte man versuchen, dass es sich selbst für das Foto-Shooting ein Outfit aussucht. Als Elternteil kann man dabei natürlich unterstützend zur Seite stehen.
Ist das Kind noch zu jung, sollte man einfach ein schlichtes und gemütliches Outfit aussuchen oder die Lieblingskleidung des Kindes auswählen. Mädchen präsentieren auf Fotos zum Beispiel gerne ihre liebsten Kleider, Jungs können es bevorzugen, ein Trikot ihres liebsten Sportvereins zu präsentieren. Je nachdem, welches Outfit gewählt wird, kann das die Persönlichkeit des Kindes unterstreichen, die auf den Fotos gezeigt werden soll.
Wie bereits gesagt, geht es um das Wesen des Kindes. Im Kindergarten und in der Schule werden in der Regel lediglich schlichte Portraits aufgenommen und für das einzelne Kind steht nicht viel Zeit zur Verfügung. Geht man allerdings als Familie zum Fotografen, hat man ein größeres Zeitfenster und kann verschiedene Dinge ausprobieren. Es können zum Beispiel Zufallsbilder gemacht werden. Hier beschäftigt sich das Kind mit mitgebrachtem Spielzeug oder darf einfach machen, was es möchte. Diese zufällig entstehenden Fotos wirken natürlich und authentisch.