Die Suche nach einer Hebamme und einer geeigneten Geburtsklinik sollte schnell erledigt werden. Auch das Kinderzimmer sollte eingerichtet werden. Um gut planen zu können, spielt das Errechnen des voraussichtlichen Geburtstermins eine wichtige Rolle.
Um die genaue Schwangerschaftswoche zu berechnen, können Sie den Tag der letzten Periode, den genauen Tag der Befruchtung oder den voraussichtlichen Termin der Geburt nutzen.
Zu den Vorsorgeuntersuchungen während der Schwangerschaft gehören in der Regel drei Ultraschalluntersuchungen, die von der Krankenkasse bezahlt werden. Weitere Untersuchungen oder spezielle Ultraschallbilder müssen Sie selbst übernehmen.
Eine Schwangerschaft zählt zu den bewegendsten Monaten des Lebens. Die Entwicklung Ihres Babys schreitet jede Woche voran und die ganze Familie fiebert dem Entbindungstermin entgegen. Um die Entwicklung genau verfolgen zu können, bietet sich ein Schwangerschaftskalender an.
In unserem Ratgeber klären wir Sie rund um das Thema Schwangerschaftswochenrechner auf. Wir erklären Ihnen, wie Sie den Geburtstermin berechnen und damit die Schwangerschaftswochen am besten verfolgen können.
Inhaltsverzeichnis
Sie sind schwanger? Herzlichen Glückwunsch. Nun warten 40 spannende Wochen auf Sie. Mit Sicherheit freuen Sie sich bereits jetzt darauf, jeden Entwicklungsschritt Ihres Kindes mitzuverfolgen. Dafür bietet sich ein Schwangerschaftskalender an.
Die Zeit der Schwangerschaft wird in sogenannten Schwangerschaftswochen gemessen. Diese werden mit SSW abgekürzt. Während die befruchtete Eizelle in den ersten acht Wochen als Embryo bezeichnet wird, gilt sie ab der neunten Woche als Fötus. Die 40 SSW werden vom Arzt zudem in drei Trimester aufgeteilt, in denen die Entwicklung unterschiedlich stark voranschreitet.
In der Zeit Ihrer Schwangerschaft müssen Sie viele organisatorische Angelegenheiten klären. So müssen Sie sich beispielsweise auf die Suche nach einer Hebamme und einer geeigneten Geburtsklinik machen. Auch das Kinderzimmer sollte frühzeitig eingerichtet werden. Um gut planen zu können, spielt das errechnen des voraussichtlichen Geburtstermins eine wichtige Rolle.
Die Schwangerschaftswochen im Blick zu behalten, ist auch im Hinblick auf Ihre Gesundheit und die Ihres Kindes wichtig. Nur so ist es möglich, Veränderungen oder eine verzögerte Entwicklung wahrzunehmen.
Tipp: Wenn Sie und Ihr Partner einen bislang unerfüllten Kinderwunsch haben, können Sie zur Unterstützung einen Eisprungrechner benutzen. Dieser Rechner hilft Ihnen dabei, Ihre fruchtbarsten Tage zu ermitteln.
Um den Geburtstermin berechnen zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sie können folgende Daten heranziehen, um die genaue Schwangerschaftswoche zu berechnen:
Die einfachste Möglichkeit, den Entbindungstermin zu berechnen, besteht darin, den ersten Tag Ihrer letzten Periode als Ausgangspunkt zu wählen. Diese Methode eignet sich vor allem dann, wenn Sie gerade erst einen positiven Schwangerschaftstest hinter sich haben.
Hierbei kommt die sogenannte Naegele-Regel zum Einsatz:
Verwenden Sie hingegen einen Eisprungrechner oder sonstige Hilfsmittel, die dabei helfen, schwanger zu werden, können Sie auch den genauen Tag der Befruchtung als Berechnungsgrundlage nutzen.
Dabei gilt die Faustregel:
Bei diesen zwei genannten Methoden handelt es sich im engeren Sinne um ein Geburtsterminrechner oder auch SS- bzw. ET Rechner. Kennen Sie den Geburtstermin, können Sie jedoch ganz einfach herunterrechnen, in welcher Schwangerschaftswoche sie sich befinden.
Die dritte Methode bietet sich vor allem dann an, wenn sie den Geburtstermin ihres Kindes bereits kennen. Nun müssen Sie nur noch zurückrechnen, um zu erfahren, in welcher Woche bzw. in welchem Monat Sie schwanger sind.
Tipp: Im Internet gibt es viele verschiedene Rechner, bei denen Sie lediglich den Tag Ihrer letzten Periode oder den Zeugungstermin eingeben müssen. Daraufhin wird Ihnen sowohl der voraussichtliche Geburtstermin als auch die derzeitige SSW angezeigt.
Zu den Vorsorgeuntersuchungen während der Schwangerschaft gehören in der Regel drei Ultraschalluntersuchungen, die von der Krankenkasse bezahlt werden. Wenn Sie weitere Untersuchungen oder spezielle Ultraschallbilder wünschen, müssen Sie die Kosten hingegen selbst übernehmen.
Von Anfang an gilt es, auf einer gesunde und vollwertige Ernährung zu achten. In den ersten Schwangerschaftswochen benötigt Ihr Kind besonders viele Vitamine und Mineralstoffe. Vor allem die Aufnahme von Folsäure, Jod, Eisen und Calcium kann vor Erkrankungen, Fehl- und Frühgeburten schützen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. gibt auf ihrer Website umfassende Informationen rund um die richtige Ernährung während der Schwangerschaft.
Um eine Frühgeburt handelt es sich, wenn das Baby vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt kommt. Die Frühgeburtenrate liegt in Deutschland jedoch nur bei etwa 8%.
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