Kickboard Test 2024

Die besten Kickboards im Vergleich.

Das Wichtigste in Kürze
  • Kickboards sind eine Kombination aus Skateboard und Tretroller. Das Board ist mit drei Rollen ausgestattet. Sie erhalten Angebote speziell für Erwachsene und für Kinder.
  • Es erfordert ein wenig Übung, das Kickboard sicher zu fahren. Dies macht es zu einem guten Sportgerät für Kinder, die ihre Koordination und den Gleichgewichtssinn trainieren möchten. Darüber hinaus fördert es die allgemeine Fitness.
  • Sie haben die Wahl aus zwei Varianten für das Kickboard. Für Kinder am besten geeignet sind die Modelle mit einer Lenkstange. Fortgeschrittene Fahrer bevorzugen die Kickboards mit Knauf – für coole Tricks und jede Menge Fahrspaß.

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Wer im Sommer auf der Suche nach einem coolen Sportgerät ist, das in einer urbanen Umgebung zum Einsatz kommen kann, der ist mit einem Kickboard gut beraten. Darüber hinaus eignet es sich auch als praktische Transportalternative zum Fahrrad oder einem Roller.

Für den Kauf eines solchen Kinder-Scooters gelten dabei andere Kriterien als für den Kauf von Kickboards für Erwachsene. Ab welchem Alter ist es sicher, die flotten Boards zu nutzen? Und aus welchem Material sind die Roller gefertigt? Nutzen Sie unseren Kickboard-Vergleich 2024 dazu, um alle Fragen rund um das Thema zu beantworten.

1. Kickboard für Kleinkinder – Darauf müssen Sie achten

Kickboards für Kleinkinder werden bereits für Kinder ab drei Jahren angeboten. Die Auftrittfläche ist sehr groß, der Mittelpunkt ist niedrig gelagert, und die Lenkung ist einfach gestaltet. Das Sportgerät ist förderlich für eine Reihe von Entwicklungspunkten:

  • Koordination
  • Gleichgewicht
  • Muskelaufbau

Die benötigten Fähigkeiten für das Fahren mit dem Kickboard für Kinder bilden sich bei einigen erst ein wenig später aus. Ab einem Alter von vier Jahren sollte Ihr Kind jedoch in der Lage sein, sich über kurze Strecken mit dem Roller fortbewegen zu können.

Wenn ein Kind im höheren Alter starke Probleme mit der Koordination auf dem Kickboard zeigt, sollte unter Umständen ein Arzt konsultiert werden. Der Grund kann zum Beispiel in einem unzureichend ausgebildeten Gleichgewichtsorgan liegen.

2. Sicherheit auf dem Kickboard

Ob drei Jahre oder dreißig Jahre – wer auf einem Kickboard unterwegs ist, sollte nicht auf Sicherheit verzichten. In einem Kickboard-Test stellt sich schnell heraus, dass man nie weit von einem möglichen Sturz entfernt ist. Vor allem für die erste Rollversuche unbedingt Schienbeinschoner und einen Helm im Einsatz haben!

3. Qualität als Voraussetzung

kickboard vergleich
Ein Kickboard fördert die Bewegung Ihres Kindes.

Die Mini-Kickboards gibt es in allen Preisklassen zu kaufen. Einfache Modelle beginnen bei gerade einmal 15 Euro. Jedoch sind diese Artikel oft minderwertig in der Verarbeitung.

Die Trittfläche ist aus dünnem Plastik gefertigt, und die Kickboard-Rollen sind schnell abgenutzt. Selbst ohne einen Sturz oder eine starke Belastung ist ein solches Board schnell kaputt. Hier sollten Sie unbedingt den Kickboard-Test machen und sich für ein stabiles Produkt entscheiden.

4. Verschiedene Kickboard-Arten

Neben den Kickboards für Kleinkinder, finden Sie auch Modelle für Kinder ab sechs Jahren und Modelle für Jugendliche wie Erwachsene. In einem Kickboard-Vergleich ist zu sehen, dass die Kinder-Kickboards eine relativ breite Trittfläche aufweisen. Dies sorgt für einen sicheren Stand und es verbessert den Halt des Rollers. Auch die Rollen sind ein wenig breiter gefertigt als die der Versionen für Erwachsene.

Achtung: Da es durchaus ein wenig Übung erfordert, das Kickboard sicher zu fahren, sollten Kinder zu Beginn nur unter Beaufsichtigung fahren. Hat sich das Kind aber erst einmal an die Lenkung und das Fahrverhalten gewöhnt, ist das Kickboard eine gute Alternative zu Skateboard oder Fahrrad.

Für Personen ab 16 Jahren eignen sich die Erwachsenen-Modelle der Kickboards.

Kickboard-Typ

Beschreibung

Kickboard mit Motor

kickboard elektro

 

Die motorisierten Kickboards sind vor allem im urbanen Umfeld sehr beliebt. Sie eignen sich für den Transport innerhalb der Stadt, zum Beispiel für den Weg zur Arbeit. Diese Modelle sind oft sehr großzügig bemessen.

Dies bietet ausreichend Platz für das Transportieren von Einkaufstüten oder anderer Last. Die Motoren sind elektrisch und werden über ein Akku in Gang gehalten.

Freestyle Kickboard

kickboard freestyle

Ein Sport, der zunehmend an Beliebtheit gewinnt, ist Freestyle-Kickboard. Die Fahrer nutzen die schnellen Boards dazu, coole Tricks zu zaubern. Dies machen sie sowohl in Skateparks, als auch in der Stadt, auf dem Spielplatz und überall dort, wo ausreichend Platz vorhanden ist.

Falls Ihr Kind sich dem Freestyle Kickboard verschrieben hat, sollten Sie darauf achten, dass die Tricks nur an dafür vorgesehenen Orten geübt werden. Sonst kann es schnell zu einem ärgerlichen Bußgeld kommen.

Kickboard original

kickboard klassisch

Das erste Kickboard wurde von der Firma Micro auf dem Markt gebracht. Und das Micro-Kickboard gilt bis heute als das ungeschlagene Original unter den Kickrollern.

Die klassische Ausführung ist schmaler als die Boards mit Motor, allerdings nicht so leicht und wendig wie Freestyle-Boards. Ideal, um in der Freizeit eine gemütliche Runde um den See zu drehen.

5. Kickboard-Kaufberatung: So finden Sie das richtige Fahrgerät

Der Markt für Kickboards ist groß. Sie finden eine Vielzahl von Kickboard-Typen in allen Preisklassen. Wichtig ist, dass das Board für den individuellen Einsatz passend ist:

  • Spiel und Spaß
  • Transport
  • Sport

Anfänger sollten auf ein Modell mit Lenkerstange zurückgreifen. Die Stange gibt zusätzlichen Halt und erleichtert es, das Gleichgewicht zu halten. Fortgeschrittene Fahrer können auf Varianten mit einem Lenkknauf zurückgreifen. Diese werden bereits für Kinder-Kickboards angeboten.

Welche Vorteile und Nachteile haben Kickboards mit Knauf zu bieten?

  • Sehr wendig
  • Präzise Lenkung
  • Ideal für Freestyle
  • Benötigt viel Übung
  • Nicht für Kinder geeignet

6. Ein Kickboard mit verstellbarem Lenker lohnt sich

kickboard testsieger
Mit dem Kickboard auf Entdeckungstour gehen.

Der Bereich Größe und Gewicht ist in zweierlei Hinsicht interessant. Zum einen eignet sich nicht jedes Scooter Kickboard für jede Körpergröße. Hier ist es praktisch, ein Produkt zu wählen, das einen höhenverstellbaren Lenker hat.

Ein robustes und langlebiges Board wächst mit dem Fahrer. Zum anderen ist das Gewicht des Boards ebenso relevant wie die mögliche Gewichtsbelastung für das Kickboard. Ob Sie ein günstiges Kickboard von einer No-Name-Marke kaufen oder auf ein hochwertiges Micro Kickboard setzen – die Modelle haben immer eine maximale Traglast.

Wird diese überschritten, ist der Fahrspaß unter Umständen schnell vorbei: gebrochene Achsen, schleifende Rollen und verbogene Trittflächen sind die Folge.

Je schwerer das Scooter-Kickboard ist, umso besser ist der Halt. Für Anfänger eignen sich Boards mit einem höheren Gewicht daher besser.

7. Beliebte Kickboard-Hersteller: Micro hat die Nase vorn

Ein typischer Kickboard-Vergleichssieger stammt aus dem Hause Micro. Die Micro-Kickboards können ganz einfach mit einer langjährigen Erfahrung überzeugen. Aber auch andere Marken haben sich unter den Kickboard Herstellern etabliert.

Viele schwören darauf, dass ein gutes Kickboard von K2 sich ohne Frage mit Top-Angeboten wie dem Micro-Maxi-Kickboard messen kann. Weitere bekannte Marken für Kickboards umfassen:

  • Head
  • Dema
  • Blunt
  • Mond
  • Rebel
  • Hudora
  • Stiga

Welche Marke das beste Kickboard produziert, lässt sich am besten in einem individuellen Kickboard-Vergleich herausfinden. Bei Ihrem Kickboard-Test unbedingt darauf achten, ein Modell zu wählen, das zu Ihren individuellen Ansprüchen passt. Nicht jede Kickboard-Kategorie ist zum Beispiel dazu geeignet, auf unebenem Terrain gefahren zu werden.

Scooter bei den X-Games

Auch, wenn es für das reine Kickboard noch keine eigene Kategorie bei den weltbekannten X-Games gibt, sind Scooter-Fahrer dort vertreten. Für viele Sportler beginnt der Weg zum Freestyle-Scooter heute mit einem Kickboard. Auf dem Board mit drei Rollen lassen sich die benötigten Fähigkeiten perfektionieren, bevor man auf den Scooter mit zwei Rollen umsteigt.

8. Fragen rund um das Thema Kickboards

8.1. Was sagt Stiftung Warentest zu Kickboards?

kickboard kaufen
Kickboards sind wohl zum Fahren, als auch für kleinere Tricks sehr gut geeignet.

Es gibt aktuell noch keinen spezifischen Kickboard-Test der Stiftung Warentest. Allerdings hat das Prüfinstitut die Boards in einer Kategorie mit klassischen Scootern getestet (Scooter-Test in Ausgabe 04/2001). Damals konnte als bestes Kickboard das Wetzer Stickboard überzeugen. Dicht gefolgt von zwei K2 Kickboards.

8.2. Wie wird ein Kickboard zusammengeklappt?

Die Boards lassen sich für einen einfachen Transport platzsparend zusammenklappen. Wie der Mechanismus genau funktioniert, hängt vom Hersteller ab. Zumeist befindet sich jedoch am unteren Ende der Lenkerstange eine Klappvorrichtung. Diese kann mit dem Fuß oder per Hand bedient werden.

Einige Modelle bieten zusätzlich einen Handgriff, mit dem das zusammengeklappte Board bequem gerollt werden kann – ideal, wenn Sie zum Beispiel in einer Fußgängerzone unterwegs sind.

8.3. Welche Rollen sind für das Kickboard passend?

Für ein Kinder-Kickboard wie dem Kinder Scooter 1 ist es ausreichend, stabile Hartgummirollen zu verwenden. Diese sind extrem langlebig und haben auch bei hoher Belastung einen geringen Abnutzungsgrad.

Für Freestyler lohnt sich die Investition in professionelle Rollen wie K2-Kickboard-Rollen. Nehmen Sie einen einfachen Sechskantschlüssel zur Hilfe, um die Rolle ohne Probleme zu wechseln.

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