Mittagsschlaf in der Kita oder zuhause: Darum ist er für Kleinkinder so wichtig
Auch wenn Kinder individuelle Bedürfnisse haben, ist es für alle wichtig, einen Mittagsschlaf zu halten, um Erlebtes zu verarbeiten und daraus zu lernen. Außerdem ist ausreichender Schlaf für das gesunde Wachstum von Kindern unerlässlich, da das Wachstumshormon Somatropin hauptsächlich im Schlaf ausgeschüttet wird. Deshalb ist der Mittagsschlaf in den ersten Lebensjahren sehr wichtig, ob zu Hause oder in der Kita. Dieser funktioniert aber auch nur, wenn man eine angenehme Schlafumgebung schafft. So sollte man den Raum etwas abdunkeln, eine große Auswahl an Gardinen und Vorhängen steht zur Verfügung.
In den ersten Lebensjahren müssen sich die Eltern in der Regel keine Gedanken über den Schlaf-Wach-Rhythmus ihres Kindes machen, da das Kind in der Regel unabhängig von der Tageszeit schläft und aufwacht, wenn es Hunger hat. Wenn das Kind älter wird und mehr Aktivitäten ausübt, können die Eltern den Schlafrhythmus ihres Kindes so steuern, dass es sich tagsüber ausreichend erholt und nachts ausreichend schläft.
Das Schlafbedürfnis kann unterschiedlich ausfallen
Kinder sind sehr unterschiedlich, was ihre Bedürfnisse angeht, manche wollen unbedingt schlafen, andere wehren sich dagegen. Dennoch ist der Mittagsschlaf für Kinder in den ersten Lebensjahren sehr wichtig, um den Tag mit all seinen Ereignissen zu verarbeiten. Da das kindliche Gehirn noch im Wachstum begriffen ist, ist eine ausreichende Erholung für die Revitalisierung des Körpers und für einen wirksamen Abbau von Stresshormonen unerlässlich. Ein Mangel an ausreichendem Schlaf kann sich negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirken, während die Erholung des Gehirns für den Erwerb und die Aufnahme von Wissen unerlässlich ist.
Babys im Alter von bis zu drei Monaten brauchen rund 17 Stunden Schlaf, einjährige Kinder durchschnittlich 14 Stunden. Mit zunehmendem Alter nimmt die Schlafdauer allmählich ab. Aber selbst im Alter von sechs Jahren benötigen sie noch etwa 11 Stunden Schlaf. Die Erkenntnis, dass sich das Schlafbedürfnis von Kindern mit zunehmendem Alter verändert, ist von entscheidender Bedeutung.
Rituale erleichtern Kindern das Einschlafen
Zu Beginn der Elternschaft ist das Schlafverhalten eines Säuglings normalerweise unproblematisch, da er häufig schläft und nur aufwacht, wenn er Nahrung braucht. Mit der Zeit ist es wichtig, dass die ganze Familie eine feste Routine entwickelt. Viele Eltern sind neugierig, wie sie das Schlafverhalten ihres Kindes am besten steuern können. Es ist wichtig, dass Ihr Kind einen festen Schlafrhythmus einhält, der idealerweise einen Mittagsschlaf zwischen 12 und 14 Uhr beinhaltet. Wenn Sie Ihr Kind nach den Mahlzeiten zu Bett gehen lassen, dadurch ist gewährleistet, dass es gut einschläft.
Um einen regelmäßigen Tagesablauf zu gewährleisten, ist es wichtig, Rituale einzuführen. Viele Kinder haben zu Hause ein Kuscheltier mit eingebauter Spieluhr, und manche Eltern setzen sogar ihre ungeborenen Kinder dieser Melodie aus, in der Hoffnung, dass der vertraute Klang ihrem Kind nach der Geburt hilft, besser zu schlafen. Daher kann diese Form der Schlafmusik auch in einer Krippe für Kleinkinder im Alter von ein bis drei Jahren wirksam sein. Die Kinder verstehen, dass Ruhe einkehren muss, sobald die Musik aufhört. Da die Kinder in der Regel müde sind, reicht diese kurze Gewöhnung in den meisten Fällen aus.
Um eine beruhigende Schlafroutine zu etablieren, empfiehlt es sich, ein Kuscheltier oder eine Handpuppe einzuführen, die ausschließlich während der Schlafenszeit verwendet wird. Dieses Spielzeug kann vor der Schlafenszeit im Zimmer aufgestellt werden, wo sich die Kinder im Kreis versammeln. Der Schlummerbär kann eine Melodie singen oder die Gutenachtfee kann eine kurze Geschichte erzählen, jedes Kind mit einer Feder sanft im Gesicht berühren und ihm eine gute Nacht wünschen. Sind mehrere ältere Kinder in der Schlafgruppe, können ruhige Geschichten mit Traum- oder Fantasiereisen als Entspannungshilfe dienen. Diese Geschichten können auch als Pausengeschichten für ältere Kinder dienen, die keinen Mittagsschlaf mehr brauchen.
Kein Zwang: Sich an den Bedürfnissen des Kindes orientieren
Der Mittagsschlaf ist gut für das Wohlbefinden Ihres Kindes, denn er hilft ihm, neue Energie zu tanken. So kann es beim Spielen Energie freisetzen und sich auf verschiedene Aufgaben konzentrieren. Für die ideale Länge des Mittagsschlafs gibt es jedoch keine allgemeingültige Lösung. Wie Erwachsene haben auch Kinder unterschiedliche Schlafgewohnheiten: Manche brauchen eine längere Ruhezeit, andere kommen mit kurzen Nickerchen aus. Im Allgemeinen sollte ein Kleinkind täglich ein bis drei Stunden tagsüber schlafen.
Das Schlafbedürfnis hängt von seinem Schlafrhythmus und seiner Aktivität am Morgen ab. Wenn Ihr Kind einen anstrengenden Tag hatte und viele Eindrücke verarbeiten musste, braucht es möglicherweise mehr Zeit für deren Verarbeitung. Wichtig ist, dass nach dem Mittagsschlaf mindestens vier Stunden bis zum abendlichen Schlafengehen liegen.
Eine angenehme Schlafatmosphäre für Kinder schaffen
Die Schaffung einer ruhigen Schlafumgebung ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder wichtig, um einen erholsamen Schlaf zu gewährleisten. In Haushalten, in denen ein gemeinsames Schlafen auf Dauer nicht erwünscht ist, ist es wichtig, den Schlafplatz des Kindes so zu gestalten, dass Ruhe und Wohlbefinden gefördert werden.
Das Bett sollte Komfort und Sicherheit bieten, damit das Kind Stress abbauen und zur Ruhe kommen kann. Für ein ruhiges Kinderzimmer ist es wichtig, Spiel- und Schlafbereich zu trennen und auf Spielzeug im Bett zu verzichten. Stattdessen empfiehlt sich ein weicher, kuscheliger Begleiter für die Schlafenszeit. Außerdem sollten Eltern für ihre Kleinen passende Bettwäsche mit bunten Motiven wählen, ebenso farbenfroh sind Gardinen bei Window Fashion.
Bei der Einrichtung eines Kinderzimmers ist es wichtig, es nicht mit zu vielen Dingen zu überladen. Die beliebten Figuren auf den Kopfkissen mögen tagsüber ansprechend sein, können aber nachts ein Gefühl von Aufregung und Erkundung auslösen und so den Schlaf stören. Besser sind sanfte Farben und beruhigende Muster für den Schlafbereich.
In den wärmeren Monaten kann übermäßige Helligkeit das Einschlafen erschweren, da die Augen weiterhin visuelle Reize empfangen, die sie von der Ruhe ablenken. Um einen besseren Schlaf zu fördern, sollten Sie dafür sorgen, dass das Zimmer Ihres Kindes so dunkel wie möglich ist, z. B. durch Verdunkelungsrollos oder Vorhänge. Dunkelheit stimuliert auch die Ausschüttung von Melatonin, einem schlaffördernden Hormon, das eine beruhigende Wirkung auf den Körper hat. Die Verwendung von Gardinen und Verdunkelungsvorhängen von guten Gardinen Herstellern ist daher für einen gesunden und ruhigen Schlaf unerlässlich.
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