In den Einstellungen der IOS- sowie der Android-Geräte haben Sie zahlreiche Auswahlmöglichkeiten. Reichen Ihnen diese allerdings nicht aus, so können Sie auf eine spezielle App zur Kindersicherung zurückgreifen.
Viele Apps setzen auf ähnliche Bausteine. Die Funktionsweise ist jedoch teils unterschiedlich. Dementsprechend überzeugen längst nicht alle auf dem Markt befindlichen Apps.
Einige Apps, die uns überzeugt haben, möchten wir Ihnen an dieser Stelle etwas näher vorstellen.
Wenn es um eine App zur Kindersicherung geht, stellen sich ganz automatisch viele Fragen. So spielt selbstständig der Schutz eine große Rolle, auf der anderen Seite sollte jedoch nicht vergessen werden, welche Daten bestimmte Anbieter sammeln.
Wir stellen Ihnen verschiedene Apps zur Kindersicherung für Android-Geräte sowie für das iPhone vor und zeigen Ihnen, welche Vor- sowie Nachteile die einzelnen Anwendungen mit sich bringen.
Inhaltsverzeichnis
Laut einer aktuellen Untersuchung nutzen über die Hälfte der Kinder bereits im Alter von 6 bis 7 Jahren gelegentlich ein Smartphone. Im Alter von 10 Jahren besitzen bereits sehr viele Kinder, genauer gesagt 75 %, ihr eigenes Gerät.
Für die meisten Eltern ist es inzwischen völlig normal, dass ihr Kind ein Smartphone besitzt. Grundsätzlich ist dagegen auch nichts einzuwenden, sofern einige Sicherheitsregeln beachtet werden.
Idealerweise beschäftigen Sie sich daher mindestens einmal umfassend mit den verschiedenen Funktionen und Gefahren im Internet.
Diese Grundlagen sorgen dafür, dass Kindern bewusst wird, auf welchen Seiten sie aufpassen sollten und welche Websites sie gefahrlos nutzen können.
Selbstverständlich schützt sie dies allein nicht davor, dass Kinder das Handy auf eine Weise nutzen, die nicht gewünscht ist. An dieser Stelle kommt also eine App zur Kindersicherung ins Spiel.
Tipp: Sowohl Android-Geräte als auch das iPhone mit dem Betriebssystem IOS bieten Ihnen die Möglichkeit, Beschränkungen der Bildschirmzeit festzulegen sowie bestimmte Inhalte oder Apps zu blockieren.
Grundsätzlich zeigt ein Test der verschiedenen Apps, die im Apple- sowie im Google-Store vertreten sind, dass die Anwendungen relativ ähnliche Funktionen anbieten.
So sind folgende Funktionen bei fast allen Apps üblich:
In aller Regel können Sie unterschiedliche Schutzlevel einstellen.
Weiterhin ist vielfach eine Ortungsfunktion des Handys durch die Eltern möglich, sodass der Standort überwacht werden kann. Inwieweit dies der Sicherheit dient oder aber zu weit geht, sollten Sie für sich selbst entscheiden.
Tipp: Haben Sie mehrere Kinder, die ein Tablet nutzen, so macht es Sinn, dass Sie in einer App zur Kindersicherung mehrere Benutzerprofile anlegen können. Auf diese Weise ermöglichen Sie Ihren Kindern die altersentsprechende Nutzung, ohne zu stark in die Freiheit einzugreifen.
Auch wenn sich die grundlegenden Funktionen der meisten Apps im Bereich der Kindersicherung stark ähneln, so zeigen sich die Unterschiede vor allem, wenn es um die Sammlung persönlicher Daten geht.
In den folgenden Zeilen möchten wir Ihnen verschiedene empfehlenswerte Apps kurz vorstellen.
In puncto Design gibt es teils große Unterschiede. Was Sie am ehesten anspricht, sollten Sie für sich selbst herausfinden.
Da das Smartphone aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist, spielt auch die Kindersicherung per App eine wichtige Rolle.
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