Als Faustregel gilt: Viele pflanzliche Lebensmittel und Getränke, gemäßigt tierische Lebensmittel und sehr sparsam fettreiche Lebensmittel und Süßwaren.
Als weitere Faustregel können Sie sich merken, dass Kinder aufgrund des Wachstums und der Bewegung ungefähr fünf Mahlzeiten brauchen: Frühstück, Zwischenmahlzeit (wie z.B. ein Pausenbrot), Mittagessen, Zwischenmahlzeit (z.B. Obst) und Abendessen.
Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre, essen sie gemeinsam und lassen Sie Kinder beim Einkauf und der Zubereitung mitbestimmen und mithelfen.
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist wichtig für die Entwicklung und Gesundheit von Kindern. Doch bei dem großen Angebot an Nahrungsmitteln ist es gar nicht so einfach zu entscheiden, welches Essen gut für Kinder ist.
Inhaltsverzeichnis
Drei Regeln hat das Verbraucherinformationssystem Bayern für eine gesunde Kinderernährung aufgestellt. Sie empfehlen:
Frisches Gemüse eignet sich gut als Snack für Zwischendurch.
Das heißt ganz konkret braucht ein Kind pro Tag in etwa:
Als Messhilfe für eine Portion nehmen Sie die eigene Hand, bzw. die Hand Ihres Kindes. Mit steigendem Alter wachsen so die Portionen mit.
Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für das Wachstum Ihres Kindes.
Als weitere Faustregel können Eltern sich merken, dass Kinder aufgrund ihres Wachstums und der vielen Bewegung ungefähr fünf über den Tag verteilte Mahlzeiten brauchen: das Frühstück, eine Zwischenmahlzeit (wie z.B. ein Pausenbrot), das Mittagessen, eine Zwischenmahlzeit am Nachmittag und das Abendessen.
So genannte Kinder-Lebensmittel, die sich im Geschmack speziell an Kinder richten, sind nicht automatisch gesunde Bestandteile der Ernährung. Gesundheitsversprechen, wie eine gesunde Portion Milch in Kinderschokolade oder zusätzliche Vitamine im Fruchtsaft, sind kein Garant für gute Ernährung und sollten von Eltern hinterfragt werden. Laut eines Reports der Organisation Foodwatch haben diese Produkte oft einen besonders hohen Zucker- oder Fettgehalt und fallen somit in die Kategorie „Süßes“.
Auch Kinder haben schon ihren eigenen Geschmack und das sollten Eltern auch berücksichtigen. Eltern können ihren Kindern beim Essen Regeln beibringen und Grenzen setzen und gleichzeitig Kinder in Entscheidungen mit einbeziehen und sie bei ihrer eigenen Ernährung ein Stück mitreden lassen. Dabei helfen:
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Verbraucherinformationssystems Bayern.
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