Viele Babys leiden in den ersten Lebensmonaten und -jahren unter Schlafproblemen. Dies liegt vor allem daran, dass sich der Schlafrhythmus immer neu anpassen muss. Häufig führen auch Hunger, Bauchschmerzen oder das Zahnen zu Einschlafproblemen.
Kommt ein Baby nur sehr schlecht zur Ruhe, sollten Eltern unbedingt auf Einschlafhilfen zurückgreifen. Dies können einfache Kuscheltiere oder Spieluhren sein. Um das Einschlafen zu fördern, können Eltern auch auf Geräusche, Klänge, Lichter oder monotone Bewegungen zurückgreifen.
Kinder brauchen einen geregelten Tagesablauf. Durch das zusätzliche Einführen von Ritualen gelingt es einem Kind zunehmend besser, entspannt einzuschlafen. Zudem sollten Sie eine angenehme Atmosphäre schaffen und ihrem Kind zum Einschlafen Nähe und Geborgenheit schenken.
Viele Eltern klagen darüber, dass ihr Kind nur sehr schlecht zur Ruhe kommt und Probleme beim Einschlafen hat. Wer sein Baby nicht die ganze Nacht auf dem Arm durch die Wohnung tragen möchte, sollte sich unbedingt auf die Suche nach einer geeigneten Einschlafhilfe für’s Baby machen.
In dem folgenden Artikel erklären wir Ihnen, warum es vielen Babys am Anfang sehr schwerfällt, in den Schlaf überzugehen. Wir stellen Ihnen verschiedene Einschlafhilfen vor und geben Ihnen Tipps, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um einem Baby zum Schlaf zu verhelfen.
Inhaltsverzeichnis
Befindet sich ein Baby noch im Mutterleib, stellt es sich bereits automatisch auf den Schlaf-Wach-Zyklus der Mutter ein. Nach der Geburt muss sich das Baby jedoch erst einmal von den Strapazen erholen und sich an die neue Situation gewöhnen.
Zu Beginn wachen Babys noch etwa alle zwei bis drei Stunden auf. Die Intervalle werden im Laufe der Wochen und Monate jedoch immer länger. Durch das Erlernen eines Schlafrhythmus passt sich das Baby nach und nach an die Schlafgewohnheiten der Eltern an.
Babys haben noch einen sehr großen Schlafbedarf. Bei Kindern im Alter von bis zu drei Monaten gelten etwa 14 bis 17 Stunden Schlaf pro Tag als gesund. Der Mittagsschlaf spielt vor allem in den ersten Monaten eine wichtige Rolle.
Die meisten Eltern träumen jedoch nur davon, dass ihr Kind wirklich so lange schläft und sich die Schlafenszeit vor allem auf die Nacht verlagert.
Viele Babys und Kinder leiden nämlich unter Schlafproblemen. Das Problem, nicht einschlafen zu können, ist dabei weit verbreitet. Kommt es zu einem dauerhaften Schlafmangel, können ernsthafte Erkrankungen die Folge sein. Daher ist es wichtig, dass Eltern auf die Suche nach den Ursachen für die Einschlafprobleme gehen.
Die häufigsten Gründe für Einschlafprobleme bei Babys sind:
Aber auch wenn alle Grundbedürfnisse gestillt sind, kann es vorkommen, dass ein Baby einfach nicht in den Schlaf findet. Damit sowohl das Baby als auch die Eltern entspannt in den nächsten Tag starten können, sollten Sie es mit einer Einschlafhilfe für Babys versuchen.
In den folgenden Kapiteln möchten wir Ihnen gerne verschiedene Methoden vorstellen, die einem Kind dabei helfen, schneller und leichter einzuschlafen.
Kuscheltiere spenden Babys Sicherheit und Geborgenheit.
Fragen wir unsere Eltern und Großeltern, wie sie ihr Kind zum Einschlafen gebracht haben, werden sie vermutlich bestätigen, dass dafür in vielen Fällen nur ein Kuscheltier oder ein Schnuffeltuch notwendig war.
Diese Einschlafhilfen für’s Baby sind auch heutzutage noch sehr beliebt. Jedes Baby und jedes Kleinkind hat mindestens ein Kuscheltier oder eine Puppe, die sowohl tagsüber als auch nachts Trost spendet und Sicherheit bietet.
Besonders beliebt sind Teddybären, Schafe, Hunde und Hasen. Die meisten Kinder gewöhnen sich so sehr an die Anwesenheit ihres Kuscheltieres, dass sie ohne es gar nicht mehr einschlafen können.
Spieluhren begleiten Babys mit ruhigen Melodien besonders sanft in den Schlaf.
Moderne Kuscheltiere sind nicht nur weich und kuschelig, sondern haben noch weitere Funktionen zu bieten, die den Kindern das Einschlafen erleichtern sollen. So gibt es beispielsweise Kuscheltiere, die den Herzschlag, Meeresrauschen oder die Geräusche eines Staubsaugers abspielen können. Zudem weise einige Modelle einen Wein-Sensor auf, sodass die Geräusche automatisch eingeschaltet werden, wenn das Baby unruhig ist.
Neben Herztönen ist auch sogenanntes Weißes Rauschen bei Babys sehr effektiv. In mehreren Tests fanden Forscher heraus, dass die meisten Neugeborenen bereits nach fünf Minuten einschlafen. Bei diesem Rauschen handelt es sich um ein monotones Geräusch, welches Babys an die Geräuschkulisse aus dem Mutterleib erinnert.
Wer auf den Kauf eines Kuscheltieres mit Herzschlag verzichten möchte, kann auch einfach auf die noch immer sehr beliebte Spieluhr zurückgreifen, die schlaffördernde Musik erzeugt. Wichtig ist nur, dass es sich um Geräusche oder Musik handelt, die das Einschlafen fördern.
Tipp: Ein Nachtlicht kann Kindern zusätzlich die Angst vor der Dunkelheit nehmen. Im besten Fall sollte das Licht dimmbar und mit einem Sensor ausgestattet sein.
Zehn Stunden Mutterleib-Geräusche finden Sie in diesem YouTube-Video:
Aber nicht nur monotone Geräusche, sondern auch monotone Bewegungen wirken beruhigend und können Kindern dabei helfen, leichter und schneller einzuschlafen. Viele Eltern fahren ihr Kind genau aus diesem Grund mit dem Auto durch die Gegend. Wiederum andere schnappen sich den Kinderwagen und gehen ein paar Schritte, um das Baby zum Einschlafen zu bringen.
Diese Methoden sind jedoch mit viel Zeit und Aufwand verbunden. Besser geeignet ist in diesem Fall ein Kinderwagenschaukler. Diesen können Sie entweder im Fachhandel oder im Internet erwerben. Durch den integrierten Motor sorgt das Gerät dafür, dass der Kinderwagen leichte Schaukelbewegungen bekommt.
Nähe und Zuneigung sind für Babys immer noch die beste Einschlafhilfe.
Neben Einschlafhilfen können Sie den Schlaf Ihres Kindes auch durch ein paar einfache Maßnahmen fördern. Im Folgenden möchten wir Ihnen daher ein paar Tipps geben, was Sie tun können, wenn Ihr Baby einfach nicht einschlafen kann.
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