Babyschaukel Test 2024

Die besten Babyschaukeln im Test.

Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Babyschaukel ist eine praktische und einfache Methode, das Kind in der Nähe aber trotzdem die Hände frei zu haben. Die schaukelnde Bewegung beruhigt das Kind.
  • Achten Sie beim Kauf auf eine hohe Sicherheit. Einen 3-Punkt-Gurt sollte die Schaukel auf jeden Fall haben.
  • Wählen Sie ein Modell mit verstellbarer Rückenlehne. Das ist besser für die Wirbelsäule des Babys.

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Mütter und Väter von Säuglingen haben in der Regel alle Hände voll zu tun. Trotzdem wollen Sie bei der Haus- oder Gartenarbeit Ihr Kleines stets im Blick haben. Und auch die Kinder brauchen die Nähe und den Augenkontakt zu den Eltern. Eine Babyschaukel ist daher ein wichtiges Utensil.

In diesem gepolsterten Schaukelstuhl können Kinder bequem halb aufrecht liegen, noch bevor sie richtig sitzen gelernt haben. So haben sie stets alles im Blick und fühlen sich dazugehörig.

Der Sitz der Babyschaukel ist in einem Gestell befestigt und eine Bewegung nach vorne und hinten ist somit mühelos möglich. Babyschaukeln sind recht stabil, sodass das Kind sich auch mal etwas wilder bewegen kann. Für zusätzliche Sicherheit sorgen Gurte, mit denen das Baby im Sitz festgehalten wird.

Damit sich der Säugling nicht langweilt, haben viele Babyschaukeln lustiges Spielzeug, welches fest mit dem Sitz verbunden ist und auf Augenhöhe des Kindes hängt. So können sich die Kleinen selbst beschäftigen. Beim Kauf müssen Sie neben der Sicherheit und der Ausstattung noch auf weitere Details wie die Ergonomie achten, wie Sie bei uns in unserem Babyschaukel-Vergleich 2024 erfahren.

1. Sanftes Schaukeln und elterliche Nähe – das bieten Babyschaukeln

Eine Babyschaukel ist größer als eine Babywippe. Sie ist so etwas wie eine flexible Variante der Babywiege. Es gibt häufig aber sogar zwei Schaukelrichtungen – das Baby kann leicht vor und zurück oder seitwärts geschaukelt werden. Manche Babyschaukel hat ein Gestell. Sie finden im Handel aber auch die eine oder andere Babyschaukel zum Aufhängen.

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Eine Babyschaukel lässt sich prima mit in den Garten nehmen.

Die Schaukel fürs Baby ist meistens zusammenklappbar und somit leicht zu transportieren. So können Sie die Babyschaukel mit in den Garten nehmen oder in die Küche oder wo immer sonst Sie sich gerade aufhalten.

Einmal in den weichen Babyschaukel-Stoff gelegt, fühlen sich Babys sofort wohl. Sie haben ein paar Spielzeuge zur Beschäftigung in Kopfhöhe am Gestell, werden manchmal sogar mit babygerechter Musik berieselt und dabei sanft geschaukelt. Das beruhigt den Säugling und viele schlafen dann recht schnell ein. Dabei sind sie aber dennoch in der Nähe der Eltern, was für die Kleinen sehr wichtig ist.

2. Diese unterschiedlichen Kategorien von Babyschaukeln gibt es

Sie finden im Handel viele unterschiedliche Babyschaukeln, was Ihnen die Entscheidung sicher nicht leichter macht. Zunächst müssen Sie eine grundsätzliche Entscheidung darüber treffen, welchen Typ Babyschaukel Sie kaufen möchten. Es gibt:

  • manuelle Babyschaukeln
  • elektrische Babyschaukeln

Die einfachere Variante ist die manuelle Babyschaukel. Diese kommt nur ins Schaukeln, wenn Sie selbst mit den Händen die sanfte Bewegung herbeiführen. So schenken Sie Ihrem Baby eine besonders große Aufmerksamkeit.

Es genügt zum Schaukeln aber eine Hand, die andere bleibt frei und so können Sie vielleichtein Buch lesen und sich selbst ein wenig entspannen.

Elektrische Babyschaukeln haben den Vorteil, dass sie von alleine schwingen. Sie können dabei zwischen verschiedenen Geschwindigkeitsstufen wählen und haben beide Hände frei.

Manch eine Schaukel für das Baby spielt sogar beruhigende Melodien ab. Die Fisher Price Babyschaukel ist zum Beispiel so eine Babyschaukel mit Musik. Lustig tanzende Lichter unterhalten bei manchen Modellen die Kinder zusätzlich und es gibt bei vielen Modellen eine Vibrationsfunktion, die das Einschlafen weiter fördert.

Tipp: Auch wenn Ihr Baby in der Schaukel sicher liegt und gut unterhalten wird, sollten Sie ihm natürlich trotzdem immer mal wieder Ihr Auge schenken. Die Kleinen brauchen den Kontakt mit Ihnen und freuen sich über kleine Streicheleinheiten und ein wenig Aufmerksamkeit.

Art der Babyschaukel Eigenschaften
manuelle Babyschaukel
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  • schaukelt nicht von alleine, sondern muss mit der Hand bewegt werden
  • fördert den Kontakt zwischen Eltern und Kind
  • manch eine manuelle Babyschaukel ist für den Türrahmen geeignet
elektrische Babyschaukel
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  • die Babyschaukel wird elektrisch angetrieben und bewegt sich dann von alleine
  • Sie können die Geschwindigkeit einstellen
  • es gibt teils zwei Schaukelrichtungen
  • manche Modelle unterhalten durch zusätzliche Musik

Letztlich ist es natürlich Geschmackssache, für welche Art Sie sich entscheiden. Elektrische Babyschaukeln haben aber einige Vor- und Nachteile, die Sie hier noch einmal nachlesen können:

  • bei der elektrischen Babyschaukel haben Sie beide Hände frei
  • Vibrationsfunktionen erleichtern das Einschlafen des Babys
  • Melodien beruhigen das Kind
  • Sie haben das Kind stets im Blick, können sich aber anderen Dingen widmen
  • der persönliche Kontakt zwischen Eltern und Kind fehlt
  • Sie benötigen Batterien

3. Kleine Kaufberatung – Darauf sollten Sie bei der Wahl der Babyschaukel achten

3.1. Die Sicherheit

Wenn es ums Kind geht, ist die Sicherheit immer ein ganz wichtiges Thema. Achten Sie auf eine gute Verarbeitung und eine hohe Qualität der Materialien. Die Einzelteile sollten sicher verbunden sein und Spaltmaße sollte es nicht geben.

Es ist nicht unbedingt nötig, viel Geld auszugeben. Sie können eine Babyschaukel auch günstig kaufen.

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Mit einem Gurt ist Baby in der Babyschaukel sicher geschützt.

Wert legen sollten Sie jedoch auf eine gute Standfestigkeit, damit das Baby beim Schaukeln fest und sicher steht. Gut sind rutschfeste Gummifüße. Eine Feststell-Möglichkeit ist in diesem Zusammenhang ebenfalls empfehlenswert. Auch ein zuverlässiger Gurt ist unerlässlich. Er hält das Baby in der Schaukel fest. Mindestens einen 3-Punkt-Gurt sollte die Babyschaukel haben.

Die Schaukel sollte außerdem so konstruiert sein, dass sich das Baby an keiner Stelle die Fingerchen oder, noch schlimmer, den Kopf einklemmen kann. Vor mehreren Jahren musste der Hersteller Mattel einmal eine Babyschaukel zurückrufen, weil Babys sich zwischen Gestell und Sitz einklemmen konnten, wenn sie sich zur Seite drehten. Das Modell wurde in Deutschland aber so gut wie gar nicht verkauft.

Achtung: Trotz Feststell-Mechanismus und Gummifüßen sollten Sie beim Aufstellen der Babyschaukel auf den Untergrund achten. Er sollte möglichst fest und eben sein.

3.2. Flexibilität und Gewicht

Ein großer Vorteil der Babyschaukeln ist, dass man sie einfach mit in jedes Zimmer nehmen kann oder sogar in den Garten stellen kann, wenn man sich selbst gerade dort aufhält. Um diese Vorzüge voll ausnutzen zu können, darf das Gewicht der Babyschaukel aber nicht zu hoch sein.

Eine Babyschaukel mit Gestell sollte sich schnell und unkompliziert zusammenklappen lassen. Wenn die Babyschaukel aus Holz ist, wiegt sie wahrscheinlich mehr als Modelle aus Metall. Das sollten Sie bei der Anschaffung berücksichtigen.

3.3. Ergonomisches Liegen

Auch wenn Ihr Baby natürlich nicht ständig in der Babyschaukel liegt: Das Liegen sollte dem Rücken des Kleinen dennoch nicht schaden. Wir empfehlen Ihnen eine Schaukel mit verstellbarer Rückenlehne. So können Sie zwischen Liegen und einem halbaufrechten Sitzen wählen. Dadurch passt sich die Schaukel auch dem Alter des Babys an.

Während ganz kleine Säuglinge besser liegen sollten, um den Rücken zu entlasten, möchten etwas ältere Babys lieber etwas aufrechter liegen, um mehr sehen zu können.

3.4. Allerlei Unterhaltung – das Zubehör

Während das Baby in der Schaukel liegt, sieht es, was um es herum passiert und ist dadurch oft schon recht gut unterhalten. Wenn es doch mal langweilig wird, sorgen die meisten Modelle mit einigem Zubehör für Unterhaltung.

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Kaum eine Babyschaukel kommt heute mehr ohne Spielzeug aus.

Fast schon Standard sind Mobiles mit bunten Spielzeugfiguren, die am Gestell befestigt über bzw. je nach Liegeposition vor dem Gesicht des Kindes sind. Das Baby kann sich nicht nur am Anblick des Spielzeugs erfreuen, sondern auch aktiv damit spielen. So werden Motorik, Greifreflex und Koordination ganz nebenbei gefördert.

Schon ab einem Alter von etwa fünf Monaten strecken Babys ihre Hände gezielt nach Gegenständen aus und befühlen sie. Diese Entwicklung wird von den Mobiles der Babyschaukeln gefördert.

Ein weiteres schönes Extra ist Musik, die manche Babyschaukeln abspielen. Sie sollte entspannend sein und den Schlaf des Nachwuchses fördern.

3.5. Fazit – so finden Sie die beste Babyschaukel

Einen Babyschaukel-Test sucht man bei der Stiftung Warentest vergebens. Immer wieder haben die Tester allerdings Spielzeuge untersucht. Ein großes Augenmerk bei diversen Babyschaukel-Tests liegt dabei stets auf den Materialien und der Sicherheit. Das ist auch bei unserem Babyschaukel-Vergleich 2024 nicht anders. Dabei macht es keinen Unterschied, ob Sie eine Babyschaukel für draußen suchen oder eine Schaukel für Drinnen oder aber für beide Zwecke.

Produkte, die das Zeug zum Babyschaukel-Vergleichssieger haben, sind hochwertig verarbeitet und verfügen über ein sicheres Gurtsystem und rutschfeste Füße. Sie haben einen Feststellmechanismus und unterhalten das Kind ganz nebenbei mit Mobile und Musik.

4. Das ist bei der Verwendung von Babyschaukeln zu beachten

4.1. Dem Baby die Schaukel vorstellen

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Nicht jedes Kind mag die Babyschaukel.

Generell ist es nicht unbedingt ratsam, Säuglinge, die jünger als drei Monate sind in die Babyschaukel zu setzen. Es gibt zwar spezielle Stützkissen und Sitzverkleinerer für ganz kleine Babys. Besser ist es aber, Sie warten, bis das Baby drei Monate alt ist.

Auch dann sollten Sie auf die Liegeposition achten. Die Wirbelsäule der Kleinen ist in diesem Alter noch nicht vollständig gestreckt. Daher sollte die Liegeposition nicht zu steil sein.

Die Hängeschaukel ist für das Baby etwas Ungewohntes. Gewöhnen Sie das Kleine nach und nach an die Schaukel und zwingen sie es nicht, länger darin zu sitzen, als es sich wohlfühlt. Vor allem an das Schaukeln müssen sich die Zwerge erst einmal gewöhnen. Geben Sie den Kleinen auch durchaus das Gefühl, dass die Schaukel etwas Besonders ist, in dem Sie es nicht jeden Tag hineinsetzen.

4.2. So nutzen Sie die Schaukel im Alltag

Wichtig ist, dass Sie die Schaukel immer fest und sicher auf den Boden stellen. Auf keinen Fall sollten Sie sie auf einen Tisch oder eine Kommode stellen. Die Kleinen strampeln manchmal ganz schön wild in der Babyschaukel herum. Dadurch könnte sie in Bewegung geraten und herunterfallen, was schlimme Verletzungen zur Folge haben kann.

Vergessen Sie auch nicht, Ihrem Baby in der Babyschaukel eine Decke überzulegen, wenn es etwas kühler ist, damit der kleine Wurm sich nicht erkältet.

Beachten Sie auch, dass Sie das Kind natürlich trotzdem immer im Blick haben und ihm immer wieder Ihre Aufmerksamkeit schenken sollten. Das Baby sollte nicht das Gefühl bekommen, abgeschoben und ausgegrenzt zu sein.

Es sollte auch nie zu lange in der Schaukel sitzen, um der Wirbelsäule nicht zu schaden. Je jünger das Kind, desto kürzer die Zeit. Länger als 20 bis 30 Minuten sollte es erst einmal nicht sein. Wenn das Baby Ihnen signalisiert, dass es sich unwohl fühlt, nehmen Sie es auf jeden Fall heraus.

4.3. Das Reinigen der Babyschaukel

Das Gestell können Sie einfach abwischen. Die meisten Bezüge sind leicht zu entfernen und können in der Wachmaschine gewaschen werden. Beachten Sie dazu aber auf jeden Fall die Herstellerangaben zur richtigen Wäsche.

4.4. Abschied von der Babyschaukel – bis wann ist sie nutzbar?

Lassen Sie sich nicht von Hersteller-Beschreibungen täuschen

Babyschaukeln für den Türrahmen sind tendenziell eher für etwas ältere Kleinkinder geeignet und nicht für Säuglinge. Solche Türhopser oder Hängewiegen können oft mit einer Teleskopstange im Türrahmen angebracht werden.

Die meisten Babyschaukeln sind ideal für Babys und Kleinkinder mit einem Gewicht bis etwa 11 Kilogramm. Manch eine Babywippe ist sogar bis 18 kg belastbar. Es gibt sogar eine Schaukel fürs Kleinkind, die bis 25 Kilogramm Gewicht nutzbar ist. Spätestens dann ist aber in der Regel Schluss.

Eine Ausnahme stellt die Babyschaukel 3-in 1-dar. Diese Schaukeln sind für draußen gedacht und wachsen mit. Sie können für Kinder im Alter bis zu 3 Jahren genutzt werden.

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