Sonnenschutz für Kinder: Mit diesen Tipps riskieren Sie keinen Sonnenbrand

   
von Kita.de Redaktion - letzte Aktualisierung:
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Wie schütze ich mein Kind vor einem Sonnenbrand?

Auch wenn es beim Toben und Spielen eine Einschränkung bedeutet, sollten Sie mit Ihrem Kind direkte Sonne vermeiden.

Wie kleide ich mein Kind im Sommer richtig?

Die richtige Kleidung bei heißen Temperaturen ist solche, die Nacken und Schultern im Idealfall komplett bedeckt. Da die Sonne als erstes vor allem auf den Kopf scheint, ist ein Sonnenhut Pflicht.

Welche ist die richtige Sonnencreme für mein Kind?

Die Auswahl des richtigen Lichtschutzfaktors hängt unter anderem von dem Hauttyp Ihres Kindes ab. Desto blasser Ihr Kind von Natur aus ist, desto empfindlicher reagiert die Haut auf Sonne.

Kinder spielen am liebsten draußen. Besonders, wenn im Frühjahr die Sonne wieder rauskommt und es wärmer wird ruft der Spielplatz oder der Garten und lädt zum stundenlangen Spielen an der frischen Luft ein. Mit schönem Wetter wächst allerdings auch die Sonnenbrandgefahr. Kinder sollten besonders vor UV-Strahlung geschützt werden. Denn gerade Sonnenbrände im Kindesalter erhöhen das Risiko, später einmal an Hautkrebs zu erkranken. Einige Kinder sind auch anfällig für die so genannte Sonnenallergie. Mit ein paar Tipps können Sie und Ihre Kinder das sonnige Wetter aber entspannt genießen.

1. Direkte Sonne meiden

Kinder unter 12 Monaten sollten möglichst keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Ein Sonnenschirm am Kinderwagen bietet Schutz. Außerdem sollten Sie darauf achten, Ihren Kinderwagen immer in den Schatten zu stellen. Morgens und nachmittags ist die Sonne schwächer. Meiden Sie mit kleinen Kindern daher nach Möglichkeit die besonders heißen Mittagsstunden für Unternehmungen in der Sonne.

Zwischen 11 und 15 Uhr sollten auch etwas ältere Kinder möglichst nicht in der direkten Sonne spielen, da die Strahlung im Sommer zu dieser Zeit besonders stark und für die Haut aggressiv sein kann.

2. Die richtige Kleidung

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Neben einer Sonnencreme sollte auch auf die richtige Kleidung geachtet werden.

Mit einer Kopfbedeckung, Hemden oder längeren Hosen schützen Sie Kinder beim Spielen vor der Sonne. Die Kleidung sollte aus dicht gewebtem Material, aber nicht zu warm und daher möglichst locker geschnitten sein. Spezielle UV- Kleidung eignet sich dafür besonders gut. Ein Sonnenhut mit Krempe schützt außerdem die Ohren vor Sonnenbrand.

Sonnenbrillen für Kinder sollten einen ausreichenden UV-Filter von mindestens 400nm haben. Beim Kauf können Sie auf das CE- und das UV-400-Zeichen achten.

3. Sonnencreme – der passende Lichtschutzfaktor

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Sonnenmilch sollte immer mit dem geeigneten Lichtschutzfaktor genutzt werden.

Kinder ab einem Jahr können mit speziellen Kindersonnencremes vor Sonnenbrand geschützt werden. Diese Cremes sind in der Regel auf empfindliche Kinderhaut abgestimmt. Benutzen Sie einen hohen Lichtschutzfaktor. Kindern mit besonders heller Haut wird ein Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50 empfohlen. Sonst reicht in der Regel auch ein Lichtschutzfaktor von 20-30 aus.

Alle ein bis zwei Stunden muss die Creme erneut aufgetragen werden. Ohrläppchen, Nacken und Fußrücken sollten Sie dabei nicht vergessen.

Und Vorsicht: auch im Schatten kann man einen Sonnenbrand bekommen.

Besonders beim Schwimmen sollten Sie auf guten Sonnenschutz achten. Benutzen Sie wasserfeste Sonnencreme, aber beachten Sie, dass diese bereits eine halbe Stunde vor dem Badespaß aufgetragen werden muss. Sie sollten außerdem bedenken, dass auch wasserfester Sonnenschutz sich beim Baden abwäscht. Daher ist es wichtig, die Sonnencreme regelmäßig wieder neu aufzutragen. Nach dem Baden sollten Sie Ihr Kind immer abtrocknen und neu eincremen. Bei starker Sonne können Kinder beim Baden auch ein T-Shirt tragen, das sie vor Sonnenbrand auf den Schultern schützt.

4. Sonnenbrand – was tun?

Haben Sie oder Ihr Kind sich trotz Vorsichtsmaßnahmen einen Sonnenbrand geholt, sollten Sie sich auf jeden Fall nicht weiter in der direkten Sonne aufhalten. An der frischen Luft können Sie die verbrannte Haut mit Kleidung bedecken. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind viel trinkt. Aprés Sun-Produkte mit wenig Fettanteil verschaffen Linderung. Auch Hausmittelchen, wie Joghurt und Quark können kühlend und beruhigend wirken.

Hat Ihr Kind allerdings einen sehr ausgebreiteten Sonnenbrand, starke Schmerzen oder bilden sich Blasen an den verbrannten Stellen sollten Sie mit Ihrem Kind einen Arzt aufsuchen.

5. Quellen und Linktipps

Das Merkblatt „Ohne Wenn und Aber: Sonnenschutz für Kinder“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung fasst die wichtigsten Punkte zum Sonnenschutz bei Kindern zusammen.

Auch in dem Flyer des UV-Bündnisses „Sonne – ich passe auf!“ finden Sie die wichtigsten Infos zum Schutz vor Hautkrebs.

Bei dem UV-Quiz können Kinder ihr Wissen über UV-Strahlung und Sonnenschutz spielerisch testen.

5. Die Bestseller unter den Kindersonnencremes

Bestseller Nr. 1
Garnier Sonnencreme Kids, Sonnenschutz-Milch für Kinder extra wasserfest, LSF 50+, Ambre Solaire, 1er Pack, 50 ml
  • Die Ambre Solaire Sonnenmilch für Kinder (Lichtschutzfaktor 50 +) bietet einen hohen Schutz für empfindliche Kinderhaut und ist extra wasserfest
  • Das patentierte hochtechnologische Filtersystem mit Mexoryl sorgt für verstärkten Schutz gegen UV-Strahlung für Kinder
  • Sonnenschutz Milch schützt vor Sonnenbrand durch UVB-Strahlung und vorzeitige Alterung durch UVA-Strahlung
  • Das handliche Mini-Format der Sonnencreme für Kinder ist ideal zum Mitnehmen für unterwegs
  • Lieferumfang: 1 x 50ml Sonnenschutzcreme für Kinder mit LSF 50 +, extra wasserfest, für empfindliche Kinderhaut
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  • Zieht schnell ein, ist extra wasserfest und resistent gegen Abrieb durch Sand: ideal zum Spielen und Toben am Strand
  • Enthält kein Parfüm und keine Farbstoffe: ideal für empfindliche Haut geeignet
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