Kita U3: Wichtige Punkte, die Sie bei einer Kinderbetreuung für unter 3-Jährige beachten müssen

   
von Dana Fritz - letzte Aktualisierung:
Kita-U3-Ratgeber
Ab wann haben Kinder einen Anspruch auf einen Kita-Platz?

Seit dem 1. August 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für ihr Kind. Dieser Anspruch gilt vom ersten Geburtstag an bis zur Einschulung.

Wie hoch sind die Kosten für die Betreuung in der Krippe?

Die Gebühren für eine U3-Betreuung sind nicht einheitlich geregelt, sodass die Elternbeiträge vom Bundesland, der Kommune und dem jeweiligen Träger abhängen. Häufig ist der Kita-Platz ab 1 Jahr teurer als die Betreuung von Kindern über 3 Jahren.

Wie verläuft die Eingewöhnung in der Krippe?

Es gibt verschiedene Modelle, die bei der Eingewöhnung in eine Kita U3 Anwendung finden. Die beliebteste Variante ist das Berliner Eingewöhnungsmodell.

In der heutigen Zeit müssen sich Frauen nicht mehr zwischen Beruf und Familie entscheiden. Sie können selbst entscheiden, wann sie nach der Geburt ihres Kindes wieder arbeiten gehen möchten. Um die Kinder während dieser Zeit gut betreuen zu können, bieten viele Kindergärten oder Kindertagesstätten eine Betreuung für unter 3-jährige an. Aber habe ich einen Rechtsanspruch auf einen solchen Kita-Platz? Wie viel kostet diese besondere Betreuung und wann muss die Anmeldung erfolgen?

In unserem Ratgeber informieren wir Sie ausführlich über die Kita U3. Sie erfahren, wie es mit dem Rechtsanspruch aussieht und welche Kosten dabei auf Sie zukommen. Zudem zeigen wir Ihnen auf, wie ein guter U3-Kindergarten aufgebaut ist und wie die Eingewöhnung vonstatten geht. Außerdem geben wir Ihnen Auskunft darüber, ab wann eine Betreuung wirklich Sinn macht.

1. Der Kindergarten ab 1 Jahr

Kinder unter 3

Eltern können Ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung oder durch die Kindertagespflege betreuen lassen.

Die U3-Betreuung wird in Deutschland immer wichtiger. Viele Eltern wollen nach der Geburt ihres Kindes möglichst schnell wieder arbeiten gehen. Durch diesen Umstand wurde am 1.August 2013 das Kindertagesförderungsgesetz (KitaFöG) erlassen. Durch dieses Gesetz haben Eltern den Rechtsanspruch auf eine frühkindliche Förderung. Diese Regelung gilt für Kinder, die mindestens ein Jahr alt sind.

Aber auch für Kinder unter einem Jahr gibt es neue Regelungen. Ihre Kinder haben einen besonderen Anspruch auf Betreuung und Förderung, wenn Sie berufstätig, arbeitssuchend oder mitten in einer Ausbildung sind. Die Förderung kann in einer Kindertageseinrichtung oder durch die Kindertagespflege stattfinden.

In der folgenden Tabelle erklären wir Ihnen kurz den Unterschied zwischen diesen beiden Formen:

Begriff Betreuungsperson Betreuungsort
Tageseinrichtung für Kinder Erzieher, Kinderpfleger, Sozialpädagogen Kita oder Kindergarten
Kindertagespflege Tagespflegeperson, das bedeutet Tagesmutter oder Tagesvater zu Hause oder im Haushalt der Tagespflegeperson

Nun können Eltern selbst entscheiden, welche Art der Betreuung Ihnen lieber ist. Da die Anzahl der verfügbaren Kita-Plätze in Deutschland jedoch sehr begrenzt ist, müssen einige Mütter und Väter teilweise aus der Not heraus nach Alternativen suchen. Die Tagesmutter ist hierbei sehr gefragt, obwohl diese generell mit höheren Kosten verbunden ist.

Wenn die Kommune Ihnen jedoch keinen Platz in der Kita U3 zur Verfügung stellen kann, können Sie diesen auch vor Gericht einklagen. Das führt dazu, dass Sie einen Schadensersatzanspruch geltend machen können. Das gilt beispielsweise für den Verdienstausfall der Eltern.

Da Sie natürlich auf eine Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind, müssen Sie sich auf die Suche nach einer Alternative machen. Dafür können Sie eine Kostenerstattung von der zuständigen Kommune verlangen.

2. Das U3-Kindergarten-Konzept

Die Betreuung von unter 3-Jährigen stellt für viele Erzieher und Erzieherinnen eine große Herausforderung dar. Denn die Konzeption der U3-Betreuung ist eine ganz andere. Die Kinder benötigen eine intensivere Eingewöhnungszeit, müssen mit Bedacht von der bisherigen Bezugsperson abgelöst und daraufhin an eine größere Gruppe von Kindern gewöhnt werden.

Viele Eltern sind sich unsicher, ob sie ihr Kind bereits in einem so frühen Alter in eine Kindertageseinrichtung bringen möchten. Die vielen Vorteile liegen dabei ganz klar auf der Hand. Allerdings gibt es auch ein paar Nachteile, die Sie bedenken sollten.

Hier ein kleiner Überblick über die Vor- und Nachteile einer Kita U3:

  • Eltern können ihrer Arbeit nachgehen
  • Stärkung der sozialen Kompetenzen
  • viele Kommunikationsmöglichkeiten
  • fester und strukturierter Tagesablauf
  • Entwicklungsförderung des Kindes durch geschultes Fachpersonal
  • Mangel an Betreuungsplätzen
  • unzureichender Betreuungsschlüssel

Im Folgenden zeigen wir Ihnen die wichtigsten konzeptionellen Unterschiede von der U3-Betreuung zu einem „normalen“ Kindergarten auf.

2.1. Die pädagogische Zielsetzung

U3 Spiele Kindergarten

Klatschspiele fördern die Sprache, die Motorik und das Rhythmusgefühl.

Zunächst stehen die Sprachkenntnisse im Vordergrund. Wenn Kinder unter 3 Jahren in die Kita kommen, lernen sie in den meisten Fällen gerade erst das Sprechen. Das bedeutet für die Erzieher, dass sie die Sprache der Kinder anregen und immer wieder zum Sprechen animieren müssen. Aber auch durch die älteren Kinder erweitert sich der Wortschatz der Kleinen im Handumdrehen. Durch Lieder, Reime und Geschichten werden immer wieder Sprachanlässe geschaffen.

Aber auch die Kreativität von Kindern soll im U3-Bereich der Kita gefördert werden. In den Einrichtungen lernen die Kinder unterschiedliche Materialien wie Holzbausteine, Knete oder Stifte kennen. Sie können dabei selbst ausprobieren, was sie mit diesen Materialien alles anstellen können. Ob stapeln, formen oder verschmieren – jedes Kind bekommt die Möglichkeit, sich kreativ zu entfalten.

Die U3-Angebote beinhalten zudem viel Bewegung. Kein Kind unter drei Jahren kann und möchte ruhig auf einem Stuhl sitzen bleiben. In verschiedenen Räumlichkeiten können Kinder motorische Fähigkeiten erlernen und weiterentwickeln. Die Bewegung kann dabei sowohl ohne als auch mit Hilfsgegenständen und Geräten stattfinden. Wichtig ist nur, dass die Kinder sowohl im grobmotorischen als auch im feinmotorischen Bereich gefördert und gefordert werden.

Um sich in einer Einrichtung wohlfühlen zu können, ist es wichtig, dass die Kinder das Gefühl haben, Teil der Kita zu sein. Sie müssen sich frei und selbstbewusst in der Tageseinrichtung bewegen können. Dazu gehört auch, dass sie sich in die Gruppe einfügen und in die Alltagsgestaltung miteinbezogen werden.

Gerade im Kindergarten lernen Kinder die Notwendigkeit von Körperhygiene kennen. Sie orientieren sich dabei zunächst an den Verhaltensweisen der anderen Kinder. So lernen sie beispielsweise, dass man sich vor dem Essen und nach dem Toilettengang die Hände wäscht.

Kinderbetreuung U3

Eine gesunde Ernährung steht bereits in der Kita U3 im Vordergrund.

Und auch die gesunde Ernährung spielt bereits in der Kita U3 eine wichtige Rolle. Bei den verschiedenen Mahlzeiten zeigen die Erzieher den Kindern, dass es bestimmte Regeln gibt, die beachtet werden müssen. So sollten bereits kleine Kinder Besteck benutzen und beim Tischabräumen helfen. Aber auch auf das, was auf den Teller kommt, wird viel Wert gelegt. Nahrungsmittel wie Wasser, Tee, Obst und Gemüse stehen ganz oben auf der Liste.

Um den individuellen Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden, ist eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern unabdingbar. So können Eltern ganz offen mit Problemen und Fragen auf die Erzieher zukommen und umgekehrt. Gerade in der Eingewöhnungszeit ist es wichtig, dass alle Hand in Hand zusammenarbeiten.

Die pädagogischen Ziele im Überblick:

  • Sprachförderung
  • Kreativität entfalten
  • Zusammengehörigkeitsgefühl fördern
  • Körperhygiene
  • gesunde Ernährung
  • enge Zusammenarbeit mit den Eltern

2.2. Die Eingewöhnung

Eingewöhnung Kindergarten U3

Die Eingewöhnung in die Kita U3 ist für Kinder eine enorme Umstellung.

Bei Kindern unter drei Jahren muss die Eingewöhnung langsam und schrittweise erfolgen. Dabei gibt es verschiedene Modelle, die zur Eingewöhnung herangezogen werden können. Die beliebteste und verbreitetste Variante ist dabei das Berliner Modell.

Dieses gestaltet sich wie folgt:

1. Schritt: In diesem Schritt geht es nur darum, dass die Eltern über die Verfahrensweise aufgeklärt werden.

2. Schritt: An circa drei Tagen begleitet ein Elternteil das Kind in die Kita. Die Aufenthaltsdauer beschränkt sich dabei auf etwa ein bis zwei Stunden. Das Kind soll beobachtet werden und das sichere Gefühl haben, dass der Vater oder die Mutter in greifbarer Nähe ist.

3. Schritt: Nach diesen drei Tagen wird ein erster Trennungsversuch durchgeführt. Die Dauer der Trennung sollte jedoch zunächst nur etwa 30 Minuten betragen. Der Elternteil bleibt dabei im Gebäude oder in unmittelbarer Nähe. Können die Erzieher das Kind nicht beruhigen, führen sie den nächsten Trennungsversuch erst einige Tage später durch.

4. Schritt: In dieser Phase (Stabilisierungsphase) wird die Trennungsphase ausgedehnt. Ziel ist es dabei, dass sich das Kind an die Erzieherin bzw. den Erzieher gewöhnen kann.

5. Schritt: In der letzten Phase geht die Mutter oder der Vater nicht mehr mit in die Kita. Wichtig ist jedoch, dass der Elternteil jederzeit erreichbar ist.

Nun ist jedes Kind anders. Bei manchen funktioniert dieses Modell auf Anhieb, während andere Kinder die Trennung von den Eltern nicht so gut verkraften. Geben Sie Ihrem Kind Zeit, sich an die neue Umgebung und die Erzieher zu gewöhnen.

Tipp: Wichtig ist, dass Sie sich von Ihrem Kind verabschieden und nicht einfach weg sind. Ihr Kind muss sich darauf verlassen können, dass Sie es pünktlich abholen. Dann fällt die Eingewöhnung in vielen Fällen leichter.

2.3. Der Tagesablauf in der Kita U3

U3 Gruppe Kindergarten

Am Morgen wird gemeinsam gefrühstückt.

Ein geregelter Tagesablauf ist für jedes Kind wichtig. Aber gerade in der U3-Betreuung legen Erzieher besonders viel Wert darauf. Der Tagesrhythmus gibt den Kindern Sicherheit und Struktur. Dabei spielen auch Rituale und Regeln eine bedeutende Rolle.

Zunächst müssen die Kinder erst einmal im Kindergarten ankommen. Jede Familie kann dabei selbst über den Ablauf bis zur Verabschiedung bestimmen. Während manche Eltern ihr Kind nur kurz abliefern, beschäftigen sich andere Elternteile etwas intensiver mit ihren Kindern. Das ist sehr stark davon abhängig, wie gut sich das Kind bereits an die Betreuung gewöhnt hat.

Wenn alle Eltern weg sind, findet das gemeinsame Frühstück statt. In der Regel ist es so, dass sich die Kinder ihr eigenes Essen von zu Hause mitbringen. Die Erzieher geben sehr kleinen Kindern natürlich spezielle Unterstützung.

Nach dem Frühstück gibt es in den meisten Kindertageseinrichtungen einen U3-Morgenkreis. Bei diesem Ritual geht es in erster Linie darum, dass die gesamte Gruppe zusammenkommt und ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt wird. Im Morgenkreis wird gesungen, geklatscht und gespielt.

Anschließend können die Kinder sich austoben. Das bedeutet, dass sie entweder an verschiedenen Angeboten teilnehmen oder sich selbst eine Beschäftigung aussuchen können. Die Aktivitäten können je nach Jahreszeit und Wetter in den unterschiedlichen Räumen oder im Freien stattfinden. In dieser Zeit gibt es zudem viele Förderangebote, die die verschiedenen Fähigkeiten der Kinder schulen.

Die Betreuung von unter 3-Jährigen

Laut aktueller Statistik wurden im Jahr 2018 33,6% der Kinder unter 3 Jahren in einer Kindertagesstätte oder durch die Kindertagespflege betreut.

Zum Mittagessen treffen sich dann alle Kinder wieder in den entsprechenden Räumlichkeiten. Nach dem Essen wird zusammen aufgeräumt und sauber gemacht. Auch die Kleinen können dabei schon gut mithelfen.

Darauf folgt der Mittagsschlaf, der eine wichtige Ruhephase für Kinder unter drei Jahren darstellt. Die Dauer des Mittagsschlafs richtet sich dabei natürlich nach den individuellen Bedürfnissen des Kindes.

Am Nachmittag bieten die Einrichtungen für die Kinder, die ganztags betreut werden, verschiedene Freizeitaktivitäten an. Je nachdem, ob die Abholzeiten fest geregelt sind oder nicht, findet ein kleiner Abschlusskreis statt.

3. Was eine gute U3-Kinderbetreuungsstätte ausmacht

Aufgrund der unterschiedlichen Konzeptionen muss eine Kindertagesstätte oder ein Kindergarten auf die U3-Kinderbetreuung ausgerichtet werden. Wenn die Betreuung der Kleinkinder nicht in einer separaten Einrichtung, sondern mit den älteren Kindern zusammen erfolgt, sind die Herausforderungen noch größer. Denn niemand sollte in dieser gemeinsamen Kita vernachlässigt werden.

Daher sollten Sie sich als Eltern gut überlegen, welche Kita am besten für Ihr Kind geeignet ist. Es lohnt sich auf jeden Fall, die Einrichtung beispielsweise am Tag der offenen Tür zu besuchen. So bekommen Sie einen ersten Eindruck von den Räumlichkeiten und der Umgebung.

Nachfolgend bekommen Sie eine kleine Übersicht über die wichtigsten Punkte, die eine Kita U3 erfüllen sollte.

3.1. Das Raumkonzept der Kita u3

u3 Angebote

In Kuschelecken kommen die Kleinen zur Ruhe.

Die Raumgestaltung der Kita u3 spielt eine große Rolle. Die Gruppenräume sollten zunächst einmal hell und einladend sein. Zudem sollten sie auf die Bedürfnisse von Kindern unter drei Jahren zugeschnitten sein.

Das heißt, dass die Räumlichkeiten sehr übersichtlich gestaltet sein müssen. Kleine Kinder benötigen Orientierung und eine klare Strukturierung. So bekommen Sie Sicherheit in der neuen Umgebung. Außerdem ist es wichtig, dass die Spielutensilien und Geräte so untergebracht sind, dass sie für alle erreichbar sind. Auch das Außengelände der Kita U3 sollte auf die speziellen Bedürfnisse ausgerichtet sein.

Die Kinder dieser Einrichtung sind in einem Alter, in dem sie alles erkunden möchten. Sie fangen an zu krabbeln, zu laufen und zu klettern. Daher sollten die Gruppenräume möglichst viel Bewegungsfreiheit bieten. Um die Räume erlebnisorientiert zu gestalten, bieten sich zudem Wellen, Hindernisse und schiefe Ebenen an.

Kinder unter drei Jahren benötigen außerdem ausreichend Rückzugs- und Schlafmöglichkeiten. Kleine Kuschelecken und Höhlen vermitteln den Kleinen Geborgenheit und Sicherheit.

3.2. Spezielle Angebote für U3-Kinder

Kita u3

Die Natur mit allen Sinne erleben

Viele Kindertageseinrichtungen bieten spezielle Angebote im U3-Bereich an. Es ist wichtig, dass die Spielgeräte an den Kindergarten U3 angepasst werden. Die verschiedenen Spiele, Gegenstände und Materialien haben die Aufgabe, dass die Fein- und Grobmotorik der Kinder gefördert wird. Zusätzlich tragen Bewegungsspiele dazu bei, Körperbewegungen wahrzunehmen und das Bewusstsein zu stärken.

Ein besonderes U3-Kindergarten-Angebot ist das U3-Projekt zur Wahrnehmung. Hierbei lernen die Kinder spielerisch die fünf verschiedenen Sinne kennen. Um die Thematik zu veranschaulichen, werden unter anderem Lieder gesungen und Geschichten erzählt. Das U3-Projekt Sinneswahrnehmung erstreckt sich dabei über einen Zeitraum von etwa einer Woche.

Natürlich gibt es viele weitere Projekte mit U3 Kindern, die die einzelnen Tageseinrichtungen durchführen. Darunter finden sich auch beispielsweise U3-Bildungsangebote. Dazu zählen Sprachspiele, Bewegungsspiele oder Fingerspiele.

3.3. Der Betreuungsschlüssel der Kita U3

Aufsichtspflicht Kita u3

Im Schnitt muss sich eine Fachkraft um mehr als vier Kinder kümmern.

Der Betreuungsschlüssel stellt ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Kindertagesstätten dar. Dieser Wert gibt an, um wie viele Kinder sich ein Erzieher im Durchschnitt kümmern muss. In Deutschland gibt es insgesamt sehr große Unterschiede im Hinblick auf den Personalschlüssel der Kita U3. Allerdings ist dieser in den meisten Gegenden noch immer mangelhaft.

Deutschlandweit kümmert sich in einer Kita u3 durchschnittlich ein Erzieher um 4,3 Kinder. Obwohl sich der Personalschlüssel im Vergleich zu den vergangenen Jahren verbessert hat, ist die Zahl der Fachkräfte zum heutigen Stand keineswegs ausreichend. Gerade bei Kindern unter drei Jahren ist eine intensive Betreuung enorm wichtig.

4. Wichtige Fragen und Antworten – FAQs

Wann muss ich mein Kind für die Kita U3 anmelden?

Kita-Plätze sind in Deutschland sehr rar. In manchen Gegenden werden sie zunächst einmal auf die Warteliste gesetzt. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihr Kind am besten bereits direkt nach der Geburt in einer Kindertagesstätte anmelden.

Wieviel kostet die Kita U3?

Die Kosten für eine Kindertageseinrichtung sind deutschlandweit nicht einheitlich geregelt. Sie hängen sowohl vom Bundesland als auch von der Kommune und dem Träger ab. Wie hoch der Elternbeitrag am Ende ist, ist zudem abhängig von dem Gehalt der Eltern. Fragen Sie dazu am besten bei dem örtlich zuständigen Jugendamt nach.

Ab wann ist eine Betreuung sinnvoll?

Ab wann die Betreuung in einer Kindertageseinrichtung sinnvoll ist, können wir hier nicht pauschal beantworten. Die Entscheidung, ob Sie Ihr Kind bereits mit einem Jahr in der Kita betreuen lassen möchten, hängt stark von den individuellen Bedürfnissen Ihres Kindes ab. Dabei spielen auch gesundheitliche Faktoren eine Rolle. Spätestens mit drei oder vier Jahren sollten Sie Ihr Kind zur Vorbereitung auf die Schule in die Kita geben.

5. Weiterführende Literatur für die Angebotsgestaltung in der Krippe

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Kita U3: Wichtige Punkte, die Sie bei einer Kinderbetreuung für unter 3-Jährige beachten müssen
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