40 Hamburger Eltern-Kind-Zentren (EKiZ) erarbeiten in den kommenden zwei Jahren gemeinsame Qualitätsstandards. Träger des Projekts sind die Familienbehörde und die ZEIT-Stiftung. Damit greift das Projekt eine der zentralen Empfehlungen einer Evaluation von 18 Eltern-Kind-Zentren aus den Jahren 2008/2009 auf. Diese Standards sollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fachliche Orientierung und Hilfestellung bei ihrer Arbeit mit jungen Familien geben. Professor Dr. Benedikt Sturzenhecker von der Universität Hamburg obliegt die wissenschaftliche Leitung. Er steht auch im direkten Austausch mit den Fachkräften und Trägern. Gemeinsam wollen sie neben den Qualitätsstandards auch ein praxisnahes Evaluationsverfahren konzipieren, das die strategische Weiterentwicklung der Eltern-Kind-Zentren unterstützt.Weiterlesen
Familie und Beruf zu vereinbaren steht für viele Verantwortliche in Betrieben, Verwaltung und Politik mittlerweile weit oben auf deren Agenda. Gilt es doch heute mehr denn je, qualifizierte Mitarbeiter für sich zu gewinnen und diese auch langfristig zu binden. Doch welche Möglichkeiten stehen den Unternehmen überhaupt zur Verfügung? Was können sie konkret unternehmen, von wem erhalten sie Unterstützung, wer sind ihre Ansprechpartner? Antworten darauf soll die Broschüre „Kinderbetreuung in Hamburg – Anregungen und Praxisbeispiele zur betrieblich unterstützten Kinderbetreuung“ geben. Interessierte können sie von sofort an unter www.hamburg.de/familie-beruf abrufen.Weiterlesen
Hamburg bleibt für Kita-Betreiber weiter ein schwieriges Pflaster. Laut einem Bericht im „Hamburger Abendblatt“ verweigert eine Eigentümer-Gemeinschaft die Verbreiterung eines Seiteneingangs um 20 Zentimeter. Diese Verbreiterung von 80 Zentimeter auf einen Meter ist nach den Bauvorschriften notwendig, um die Kita betreiben zu können. Für die Behörde kein Problem. Sie erteilte die Genehmigung. Nun stellen sich jedoch die Miteigentümer quer. Der Grund, so vermutet der Kita-Betreiber: „Sie wollen hier einfach keine Kita haben.“
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Nach der jüngsten Erhebung des Statistischen Bundesamtes liegt Hamburg im Vergleich aller „alten“ deutschen Bundesländer bei der Kita-Betreuungsquote weit vorn. KiTa.de sprach mit dem verantwortlichen Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Detlef Scheele über Perspektiven und Schwerpunkte seiner Arbeit, die Hamburgs Spitzenstellung sichern und ausbauen soll.
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98 Vereine, Institutionen und Verbände haben sich in Hamburg zum „Pakt für Präventation – Gemeinsam für ein gesundes Hamburg!“ zusammengeschlossen. Ihr Ziel: Die Gesundheitsförderung und Präventation in der Hansestadt weiter zu stärken. Erster Schwerpunkt des Zusammenschlusses bildet das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Dazu haben über 100 Fachleute aus den beteiligten Einrichtungen ein Rahmenprogramm erarbeitet und jetzt veröffentlicht.Weiterlesen
Jetzt ist es beschlossen. Die Hamburger Bürgerschaft stimmte am 23.6.11 mit großer Mehrheit einem Kita-Sofortprogramm zu. Damit ist die unter schwarz-grün beschlossene Gebührenerhöhung vom Tisch, es gibt kostenloses Essen für Kita-Kinder und einen Hortanspruch für Kinder bis 14 Jahren.Weiterlesen