Broschüre informiert über betriebliche Möglichkeiten der Kinderbetreuung in Hamburg

Neuer Kita-Ratgeber für Unternehmen abrufbereit

Hamburg

Neuer Kita-Ratgeber für Unternehmen abrufbereitFamilie und Beruf zu vereinbaren steht für viele Verantwortliche in Betrieben, Verwaltung und Politik mittlerweile weit oben auf deren Agenda. Gilt es doch heute mehr denn je, qualifizierte Mitarbeiter für sich zu gewinnen und diese auch langfristig zu binden. Doch welche Möglichkeiten stehen den Unternehmen überhaupt zur Verfügung? Was können sie konkret unternehmen, von wem erhalten sie Unterstützung, wer sind ihre Ansprechpartner? Antworten darauf soll die Broschüre „Kinderbetreuung in Hamburg – Anregungen und Praxisbeispiele zur betrieblich unterstützten Kinderbetreuung“ geben. Interessierte können sie von sofort an unter www.hamburg.de/familie-beruf abrufen.

Die behandelten Themen reichen von „Gutscheine für die Kinderbetreuung“ über „Die eigene Betriebskita“ bis zu „Belegsplätze in Kitas buchen“ sowie „Ferien- und Notfallbetreuung“ oder „Zuschuss zu den Betreuungskosten“. Darüber hinaus finden Interessierten in der Broschüre zahlreiche interessante Links sowie Adressen und Kontakte.

Neuer Kita-Ratgeber für Unternehmen abrufbereitHamburgs Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration unterstreicht mit dieser Broschüre seinen Anspruch, die Hansestadt zur kinder- und familienfreundlichsten Stadt Deutschlands zu machen. Die jetzt vorgestellte Broschüre konzentriert sich auf Maßnahmen, die ohne hohen finanziellen und personellen Aufwand seitens der Unternehmen umgesetzt werden können. Scheele: „Auch für kleine und mittlere Unternehmen gibt es einfache Möglichkeiten, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen. Das Hamburger Kita-Gutscheinsystem bietet hierfür vielfältige Möglichkeiten.“

Neuer Kita-Ratgeber für Unternehmen abrufbereitEinen wesentlichen Beitrag zur familienfreundlichen Personalpolitik will auch die Hamburger Allianz für Familien leisten. In dieser Initiative haben es sich der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg, die Handelskammer Hamburg und die Handwerkskammer Hamburg zur Aufgabe gemacht, gemeinsam an der Gestaltung einer familienfreundlichen Stadt zu arbeiten. Sie wollen diejenigen einbinden, die gesellschaftliche Verantwortung tragen. Seien es Kirchen und Gewerkschaften, Verbände und soziale Einrichtungen, Großbetriebe ebenso wie kleinere und mittlere Unternehmen.

Unternehmen, denen dies bereits beispielhaft gelungen ist, zeichnet die Initiative mit dem Hamburger Familiensiegel aus. Sie demonstrieren beispielhaft für andere Unternehmen, wie man familienfreundliche Personalpolitik mit kreativen und flexiblen Lösungen umsetzen kann. Darüber hinaus wollen die Initiatoren mit dem Siegel Kompetenz und Ideen für familienfreundliche Arbeitsbedingungen in der Stadt nach außen deutlich sichtbar machen.

Das Ziel aller Beteiligten: Hamburg zu einer für Familien attraktiven Metropole weiterzuentwickeln. Familien sollen sich in der Stadt wohlfühlen und Hamburg soll sich durch ein familienfreundliches Arbeitsplatzangebot auszeichnen, das es Unternehmen ermöglicht, den Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte erfolgreich zu bestehen. Mütter und Väter sollen in der Lage sein, Familie und Beruf gleichermaßen zu leben.